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lokale Energiegewinnung und Speicherung

Veröffentlicht am 22.12.2013

...wir haben Wind, Wasser und Sonne.....sowie intelligente Technologien zur energie-und ressorcensparenden Energiegewinnung und Nutzung.


Druckluft-Technologie, Brennstoffzellen, Windkraftanlagen, Erdwärem, Biogas......


Wir brauchen keine Oligopole bestehend aus großen, mulitnational operierenden Energiekonzernen, sondern kleine autarke Einheiten....

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Patientenorientierte Gesundheitsversorgung

Veröffentlicht am 22.12.2013

Der Ausverkauf unserer kommunalen Infrastruktur ist in vollem Gange. Renditeorientierte Aktiengesellschaften kaufen Kliniken der Länder und Kommunen auf und erwerben die an den Rand der Insolvenz getriebenen "freien" niedergelassenen Praxen. Dieses Phänomen wird "integrierte Versorgung" genannt und endet bei "alles aus einer Hand", nämlich in den überwiegend von Kapitalgesellschften betriebenen medizinischen Versorgungszentren und den unterhaltenenden Klinikkettenkonzernen. Der Privatisierung der Uniklink Kiel ist Einhalt zu gebieten. Die Beispiele der Verkäufe der Uniklinik Göttingen/Gießen und der Hamburger Kliniken  zeigen, daß die Menschen auf der Strecke bleiben. Worum es geht? s. hier: Die mafiösen Strukturen des Gesundheitwesens soll niemand als das erkennen, was sie sind: menschenverachtende und enteignende Instrumente unter der Kontrolle der Parteien, die auf einem "Sozialberschiebebahnhof" zwangsabgepresste Beitragsmilliarden zweckentfremdet veruntreuen....




Der verkaufte Patient und unser vor dem Verkauf stehendes Gesundheitswesen!




25. August 2009
Ein Blick auf eine Stiftungsangestellte, deren beruflichen Weg und ihre Auftraggeber, zeigt wie sich die Drahtzieher des Umbaus längst vernetzt haben.



Auch wenn Sie den Namen Sophia Schlette nicht kennen, deren Tätigkeit hat etwas mit Ihnen als Patient zu tun. Bei der Bertelsmann Stiftung baute Frau Schlette seit 2002 das Internationale Netzwerk für Gesundheitspolitik und Reformen auf und leitet seitdem ebenso das Gesundheitspolitikprogramm der Stiftung.


Laut Unterlagen von Kaiser Permanente (USA) führt dieses internationale Netzwerk 2 x pro Jahr Experten aus 20 Industriestaaten zusammen, die über Entwicklungen der Gesundheitspolitik berichten und dabei Vorlagen und Vorgaben befolgen, die durch eine Gruppe unter Sophia Schlettes Führung entwickelt wurden!!!!! Weiter dokumentiert Kaiser Permanente, das Schlette als internationale Vermittlerin und Schulungsleiterin agiert und hoffentlich den Reformprozess bei den deutschen Entscheidungsträgern in Themen wie „Integrierte Versorgung“ beschleunigen kann!


Von Februar 2007 bis September 2008 war Sophia Schlette Teilzeitberaterin im deutschen Gesundheitsministerium. Und zwar in der Strategieabteilung des Ministeriums und unterstützte Aktivitäten während der deutschen EU-Präsidentschaft (halbjährlich in 2007). Während der Zeit am Ministerium beriet sie über gute Lösungen in „Praxis und Politik im Ausland“, die auch in der jetzt geführten Reformdebatte Berücksichtigung finden. Zum Beispiel die Koordination der Versorgung und Langzeitversorgung. Sie koordinierte und organisierte zwei Studienaufenthalte der Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (Kalifornien 2007 und Massachusetts 2008).


Darüber hinaus fungierte Sophia Schlette als Englisch-Reden-Schreiberin für die Äußerungen der Gesundheitsministerin im Ausland. Sie arbeitete bei der WHO und für die EU-Kommission. Seit Mitte der 90-er Jahre fokussiert sie die Angelegenheiten des Gesundheitswesens in Deutschland und anderen Industrienationen.


Seit 1. Januar 2009 agiert sie bei Kaiser Permanente in den USA mit einer zeitweisen Anstellung als führender Beraterin für Internationales. Dort informiert sie deren Institut und die Direktion über Verfahrensmöglichkeiten/Versicherungsmöglichkeiten, sowie Zahlungsmechanismen und sie ist die Zentrale für schnelles internationales Datamining (Datenschürfen)!


Meine Fragen an Politiker aller Fraktionen, inwieweit die Umsetzung der amerikanischen Gesundheitswesens über das Unternehmen Kaiser Permanente bei uns eingeführt werden soll, blieben entweder unbeantwortet, oder wurden mit fadenscheinigen Aussagen wie: Wissen wir nichts davon, haben sie missverstanden oder sogar geht sie nichts an, beantwortet.


Zeigen wir der Politik bei der Bürgerprotestolympiade am 13. September 2009 im Münchner Olympiastadion, zwei Wochen vor der Bundestagswahl, hört auf uns für dumm zu verkaufen! Wir wissen was die Konzerne planen, wir sagen NEIN zu dem Umbau unseres Gesundheitswesens in eine Gesundheitsindustrie, in der wir als kranker Mensch zum Humanprodukt, zur gewinnbringenden Ware und unsere Ärzte zu funktionierenden Gesundheitstechnokraten werden.


Ich zähle auf Sie als informierter Bürgerpatient und verantwortungsvoller Arzt!


Ihre Renate Hartwig


Meine Artikel und Videos dürfen ganz oder auszugsweise
mit Quellenangabe weiter verbreitet werden.











 

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Regionalgeld für Schleswig-Holstein

Veröffentlicht am 22.12.2013

Regionales Geld stärkt regionale Wirtschaftskreisläufe und fördert gemeinnützige und soziale Projekte.


In Schleswig-Holstein gibt es den KANN WAS


Was er KANN lesen Sie hier


Allgemeine Informationen über Regionalgeld: hier und einen Übersichtsartikel hier

Chancen nutzen

Veröffentlicht am 22.12.2013

26.08.09 Gestern wurde meine Bewerbung für den Wahlkreis 6 "Schleswig-Nord" angenommen. Das ist schön und ich bedanke mich herzlich bei allen Unterstützern, die geholfen haben einen parteifreien Kanal in die Politik zu öffnen.


Es geht nur und ausschließlich um UNS, unser Leben und unser Land. Parteifrei!Ideologischgische Grabenkämpfe, Parteienfilz- und geklüngel können zurückgedrängt und der Wille der Menschen in den Mittelpunkt gestellt werden, sofern Sie, liebe/r Mitbürger/in das mit Ihrer Wahl entscheiden.
Es gibt Aufrufe, zur Wahl zu gehen und ungültig zu wählen (Protestwahl) und Aufrufe  nicht zur Wahl zu gehen (Boykottwahl).
Ich rufe dazu auf, zur Wahl zu gehen und die ERSTSTIMME gaaaaaaaanz unten einem parteifreien Kandidaten zu geben.

Mit der ZWEISTIMME (Parteienstimme) machen Sie was Sie wollen. Machen Sie die Zweitstimme ungültig (Protestwahl) oder vergeben  Sie keine Zweitstimme (Boykottwahl), oder geben Sie Ihre Zweitstimme „Ihrer Lieblingspartei.“

Ich habe mich beim Kreiswahlleiter überzeugt, dass ein Stimmzettel ausgewertet wird nach:
gültiger Erststimme und gültiger Zweitstimme.
Das bedeutet: Ein Wahlzettel wird nicht insgesamt ungültig, wenn Sie nur eine gültige Stimme  vergeben.

Also dann:
Erststimme gaaaaaaaaaanz unten : parteifrei!

Ich bin für jede Anregung und Unterstützung dankbar und wünsche mir, dass dieser Blog sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrungen als auch der Kommunikation dient.Wußten Sie schon: Die Bürger heißen Bürger weil sie bürgen. Für die BRD-Finanzagentur GmbH. http://www.deutsche-finanzagentur.de/
WIR alle werden das in Kürze zu spüren bekommen. WIR bürgen für die Folgen der Parteipolitik, die sich nicht an den Interessen der Bürger sondern am eigenen Machterhalt orientiert und aus diesem Land eine GmbH gemacht hat.Eine Demokratie, deren Basis in der Hauptzahl ängstliche, ökonomisch abhängige, wissens- und/oder gewissenslose Hamsterradläufer sind, ist das perfekte Mittel zur Versklavung der Völker. Andreas Clauss
WIR ernten was WIR sind. WIR müssen uns ändern, wenn WIR aus dem Hamsterrad aussteigen wollen.
Mein Vorschlag: Befreien WIR uns aus dem Hamsterrad mit Mut, Kreativität, Eigenverantwortung und schöpferischem Miteinander statt Konkurrenzverhalten und Delegation von Entscheidungen an Dritte. Nicht ich als  Kandidatin für den Wahlkreises 6, sondern WIR (ich, du, er, sie. es) werden Lösungen finden und unser Zusammenleben zum Wohle aller Menschen gestalten.




Darauf freue ich mich.Dieser Blog soll Anregungen geben zur Beschäftigung mit verschiedenen wichtigen Politikfeldern.Über die Links erhält man/frau Einblicke in Informationen, die von den parteigesteuerten Medien unter der Decke gehalten werden bzw. von denen geschickt abgelenkt wird


Was ist schon Ulla Schmidts Dienstwagenskandal gegen die Probleme, die sie uns mit dem Ausverkauf des wohnortnahen Gesundheitswesens eingebrockt hat.


WIR können natürlich keinen Plakat-Wahlkampf machen, und auch die abhängigen Medien werden nicht viel über UNS berichten.WIR tingeln nicht von einer WahlKampfveranstaltung zur nächsten.WIR erreichen jenseits von Ideologie und Parteizugehörigkeit, von Prestigedenken und Selbstdarstellerposen, etwas mit den Menschen.


Unser Medium ist das Internet und die Mund zu Mund Bekanntmachung.Verbreiten Sie die neue Webadresse an alle die Ihnen einfallen, auch ausserhalb des Wahlkreises, denn die ganze Idee Bürger für Bürger soll sich verbreiten.
s. www.williweise.de
Wer gute Ideen hat und Anliegen, die WIR vertreten sollten... bitte melden Sie sich bei mir


info@dr-m-peters.de und schreiben Sie in diesem Blog.


Mutmachende Grüße an die erwachenden Menschen in diesem Land.


Manuela Peters












 
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Gut zu wissen

Veröffentlicht am 22.12.2013

27.08.09 Der Kahlschlag kommt nach der Wahl……. Thema Jobabbau. Wer liest schon die Financial Times Deutschland? Eben!


Genau darum kann es sich diese Zeitung leisten, Wahrheiten zu verbreiten.


Eine Art Stillhalteabkommen zwischen Industrie und Regierung verhindert derzeit einen größeren Arbeitsplatzabbau in Deutschland. Der Pakt gelte bis zur Bundestagswahl am 27. September, erfuhr die Financial Times von mehreren Spitzenmanagern. "Deutschland ist momentan vor Veränderungen sicher. Aber nach der Wahl wird sich die Botschaft ändern. Das ist ganz normal", sagte Hakan Samuelsson, Vorstandschef des Münchner Dax-Konzerns MAN.


Die Regierung stellt derzeit die SPD und die CDU.


Da laufen noch ganz andere Sachen in puncto Volksbetrug und wie sich diese etablierten Parteien ihre Macht sichern …. z.B.


Der Ausschluß kleinerer Parteien von der Bundestagswahl


oder wie die  BRD-Finanzagentur- GmbH das Volk verkauft. Die Gesetzgebung wird privatisiert: und wie sich diese Regierung einen „Gaga-Aufschwung“ bastelt. http://www.weissgarnix.de/2009/08/26/wir-basteln-uns-einen-gaga-aufschwung/


Die Doppelzüngigkeit der Parteien hat Ihnen die Sprache verschlagen?


EINE STIMME GENÜGT!
Mit der ERSTSTIMME wählen Sie parteifreie Bürger aus dem Volk. s. www.williweise.de Mit der Zweistimme sind Sie sprachlos, wählen ungültig oder das vermeintlich kleinere Übel
Sie kennen Menschen ohne Zugang zum Internet und den damit fast unbegrenzten Informationsmöglichkeiten?


Ich habe in meinen Räumen die Aktion “ Internet 50 plus“ eingerichtet für alle Bürger, die zu Hause keinen Internetanschluß und Computer haben. Der Zugang ist selbstverständlich kostenfrei. Bitte weitersagen. 
Befreien WIR uns aus dem Hamsterrad mit Mut, Kreativität, Eigenverantwortung und schöpferischem Miteinander statt Konkurrenzverhalten und Delegation von Entscheidungen an Dritte.


EINE STIMME GENÜGT.


Manuela Peters














 
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Der Cowntdown läuft ..... und die deutschen Bürger kriegen nichts mit....

Veröffentlicht am 22.12.2013

Was man in der deutschen Presse, wenn überhaupt nur ganz versteckt findet. Umbrüche, wie sie seit dem zweiten Weltkrieg nie da gewesen sind - Schwergewichte, im internationalen Finanzgefüge verschieben sich. Dollar und später auch der Euro adé?

FTD
China greift Dollar mit Milliardenbond an
Es ist nicht zu fassen
FAZ
Schwächung durch Verschuldung?
China will Yuan-Anleihe in Hongkong auflegen


Da braut sich etwas zusammen, was die Mainstream-Medien und die Parteipolitiker bis nach der Wahl verschweigen: Der Zusammenbruch des Weltwirtschaftssystems wie wir es kannten steht unmittelbar bevor.


Was tun, liebe Mitbürger?  Wir sollten möglichst schnell regionale Lösungen finden und zusammenrücken. Die zentralistische Bundespolitik lähmt. Doch es gibt Lösungen.

Nun ist kreatives und konstruktives Denken und Handeln gefragt.  Die Bürger haben gute Vorschläge. Sehen wir zu, daß Menschen aus dem Volk für das Volk in die Parlamente kommen.


Partei-freie Kandidaten haben kein Geld für Wahlkampfplakate und Wahlkampfparties.  Zudem ist die Umweltverschmutzung durch Plakate an jedem Baum und der Papierberg aus Wahlkampfbriefen und Prospekten  unverantwortlich.


Freie Kandidaten setzen auf Mund zu Mund Propaganda, e-mails und Telefonate von Bürger zu Bürger.

Helfen Sie mit.  Hier ist eine pdf. zum Weiterleiten. 


Manuela Peters






















 

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Rette Deine Freiheit

Veröffentlicht am 22.12.2013
Hier ist ein interessantes Video zum Verhalten der Parteien bei grundrechtseinschränkenden Gesetzen.
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Informationen über die Übernahme des Gesundheitswesens durch renditeorientierte Kapitalgesellschaften

Veröffentlicht am 22.12.2013

Rede des Vorsitzenden des bayrischen Hauarztverbandes Dr. Wolfgang Hoppenthaller am 13.09.09 anläßlich der größten bundesweiten Bürgerprotestveranstaltung im Münchener Olympiastadion.




Informationsseite der Bürgerechtlerin und Organisatorin der Bürgerprotestveranstaltung im Olympiasatadion, Renate Hartwig




Tagesthemen-Kurzbericht von der Protestveranstaltung im Olympiastadion am 13.09.09.

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Am 13.09.09 findet die 2. Bürgerprotestolympiade im Münchener Olympistadion statt

Veröffentlicht am 22.12.2013
am 07.06 2008 versammelten sich



 im Olympiastadion in München 28 000 Menschen auf Einladung der Aktion Bürger-Schulterschluss initiiert von Renate Hartwig.




In den Medien hörte und las man NICHTS darüber.
Morgen, am Sonntag, den 13.9. 09  versammeln sich dort vmtl. doppelt bis 3 mal soviele Menschen zur bundesweit größten Bürgerprotestolympiade.



Es würde mich freuen, wenn dieses Mal regional und bundesweit darüber berichtet würde.


Näheres unter dem Link: www.patient-informiert-sich.de

Die Bürger  sind über die unausgewogenen und einseitig hetzerischen Medienberichte bezüglich einer vorgeblichen „Ärztemafia“ entsetzt. Tatsächlich möchten die Bürger die wohnortnahe ambulante Versorgung mit niedergelassenen Fach- und Hausärzten erhalten.



Aber wie? Der Gesundheitsfond nimmt keinerlei Rücksicht auf regionale Gegebenheiten. Schleswig-Holstein wird wegen seiner in den vergangenen Jahren umsichtigen Haushaltung mit den Geldern der Beitragszahler bestraft und bekommt weniger Geld als vorher.



Eine Lösung für SH ist in Arbeit...... s. individuelle patientenorientierte Gesundheitsversorgung demnächst mehr.
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Ist das zu glauben? Jetzt doch im Amt!

Veröffentlicht am 22.12.2013

 diesen Artikel stelle ich mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Gert Flegelskamp ein.















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Erstelldatum: 26.10.2009



Noch nicht im Amt

Noch nicht im Amt, da tauchen bereits die ersten und, wie ich vermute, ziemlich lästigen Fragen zu den Nominierten auf. Auf einer Pressekonferenz, bei der offenbar die neuen Minister vorgestellt wurden, stellte z. B. ein Reporter eine wirklich lästige Frage an die Kanzlerin zu der Nominierung von Schäuble als Finanzminister. Zum Glück gibt es dazu ein Video (auf das ich aufmerksam gemacht wurde), also sehen Sie selbst.
Dabei soll nicht vergessen werden, dass es in der gesamten Affäre um die schwarzen Kassen der CDU, das Ehrenwort von Kohl und die Zahlungen des Waffenschiebers Schreiber an die CDU ging, eine Affäre, die der Kanzlerin einen merklichen Karriereschub verliehen hat, Schäuble hingegen seine führenden Parteifunktionen kostete. Zur Spendenaffäre lesen wir bei Wikipedia:

Am 2. Dezember 1999 wurde Schäuble im Rahmen einer Sitzung des Deutschen Bundestages durch Zwischenrufe des Abgeordneten Hans-Christian Ströbele auf seine Kontakte zum Waffenhändler Karlheinz Schreiber angesprochen. Wolfgang Schäuble äußerte in öffentlicher Sitzung vor dem Deutschen Bundestag, er habe „irgendwann im Spätsommer oder im Frühherbst 1994“ bei „einem Gesprächsabend in einem Hotel in Bonn einen Herrn kennengelernt, der sich mir als ein Mann vorgestellt hat, der ein Unternehmen leitet. Ich habe später festgestellt, daß es dieser Herr Schreiber war. Auf der damaligen Veranstaltung bin ich Herrn Schreiber begegnet. Das war es.“


Am 10. Januar 2000 räumte Schäuble ein, von dem inzwischen zur Verhaftung ausgeschriebenen Waffenhändler Karlheinz Schreiber im Jahre 1994 eine Bar-Spende von 100.000 D-Mark für die CDU entgegengenommen zu haben. Am 31. Januar 2000 gab er ein weiteres Treffen mit Schreiber im Jahr 1995 zu. Die Schatzmeisterei der CDU habe den Betrag als „sonstige Einnahme“ verbucht.


Schäuble behauptete, dass er das Geld in einem Briefumschlag von Schreiber in seinem Bonner Büro persönlich empfangen habe. Diesen Umschlag habe er „ungeöffnet und unverändert“ an Brigitte Baumeister weitergeleitet, später habe er erfahren, dass die Spende nicht „ordnungsgemäß behandelt worden“ sei. Die damalige CDU-Schatzmeisterin Brigitte Baumeister widersprach dieser Version Schäubles.


Anfang September 2000 entschuldigte sich Schäuble vor dem Bundestag gegenüber der deutschen Öffentlichkeit dafür, „dass unter der Verantwortung der CDU Gesetze gebrochen wurden“. Weiterhin entschuldigte er sich auch „beim“ Bundestag dafür, dass er im Dezember 1999 einen Teil der Wahrheit über seinen Kontakt zum Waffenhändler Karlheinz Schreiber verschwiegen hatte.


Das Geld jedenfalls tauchte in keinem Rechenschaftsbericht der CDU auf. Am 13. April 2000 erklärte Schäuble vor dem Bundestagsuntersuchungsausschuss zur CDU- Parteispendenaffäre, die CDU-Führung und die Bundesregierung seien unter Helmut Kohl nicht bestechlich gewesen. Ein Ermittlungsverfahren gegen Schäuble wegen uneidlicher Falschaussage im Zusammenhang mit der fraglichen Spende wurde eingestellt, ebenso wie die Ermittlungen gegen Brigitte Baumeister. Die Berliner Staatsanwaltschaft konnte keine hinreichende Tatbestandsverwirklichung für eine Anklage feststellen. Nach den damaligen Angaben der Staatsanwaltschaft sei aber davon auszugehen, dass die 100.000 D-Mark nur einmal gespendet wurden. Spekuliert wurde nämlich über die Frage, ob es womöglich zwei Mal 100.000 D-Mark von Schreiber gab: einmal als „unverfängliche“ Wahlkampf-Spende für die CDU, ein anderes Mal „unter der Hand“ als Bestechungsgeld für ein Rüstungsprojekt. Ungeklärt sind außerdem die Spekulationen, ob und gegebenenfalls inwiefern Schäuble seine Verbindungen ins Kanzleramt nutzte (was Schäuble stets vehement bestritten hat). Fraglich ist weiterhin, wo die 100.000 D-Mark verblieben sind.


Dass Schäuble nun seinen Posten als Innenminister räumen muss, dürfte wohl an der FDP liegen, die sich mit dem Überwachungswahn Schäubles nie so recht anfreunden konnte. Aber wie steht es um seinen Nachfolger, Thomes de Maizière? Bisher war er Kanzleramtschef und Minister für besondere Aufgaben und als solcher auch der politische Chef der Geheimdienste. Eines der Hauptanliegen Schäubles war die Vermengung der Polizei mit dem BND. Wie stand denn de Maizière zu dieser Frage und überhaupt zur grundsätzlichen Frage der Überwachung der Allgemeinheit? Auch dazu habe ich einen interessanten Link erhalten:
Ignoranz, Arroganz und Unverständnis , schon ein wenig älter, aber so aktuell wie nie zuvor, denn bisher war de Maizière, wie die Chefs des Bundeskanzleramtes in den meisten Fällen, eher ein "Blümchen", das im Verborgenen blühte. Jetzt als Innenminister sitzt damit wieder ein Mann auf diesem Stuhl, dessen Überwachungsphantasien nicht so weit von denen Schäubles entfernt zu sein scheinen, wie es die FDP (vielleicht) erhofft.




Eines werde ich ohnehin nie verstehen, wie man einen Gesetzesbrecher wie Schäuble (das er Gesetze gebrochen hat, hat er selbst eingeräumt) überhaupt zum Innenminister und damit zum Chef der Exekutive ernennen kann, ebenso wenig, wie rund 47% der Wähler ihn in seinem Wahlkreis mit der Erststimme wählen konnten, obwohl seine Verfehlungen bekannt waren. Die Frage des Journalisten finde ich daher nicht nur angebracht, sie hätte aus meiner Sicht bei allen anwesenden deutschen Journalisten dazu führen müssen, "das volle Vertrauen" der Merkel zu Schäuble näher zu begründen. Aber so etwas tut die deutsche Presse nicht! Daran krankt es heute, anders als vor 10 Jahrenbei der dutschen Presse, denn der Spendenskandal der CDU und die Rolle von Schäuble, dazu die Verzahnung mit dem hessischen Landesverband der CDU und den dortigen schwarzen Kassen sind somit scheinbar vertrauensbildende Maßnahmen für eine Kanzlerin Angela Merkel. Dazu gibt es eine umfangreiche Dokumentation auf YouTube des Senders Phönix in insgesamt 18 Teilen. Eine äußerst interessante Dokumentation, deren 1. Teil sie hier finden. Es lohnt, sich alle Teile anzusehen, zeigt sie doch einmal ausführlich, wie sich Politiker um Antworten herum winden, Ehrlichkeit beteuern und dabei ein immer umfangreicheres Lügengespinst aufbauen. Viel Vergnügen, denn es ist unterhaltsamer, als die Filme, Serien oder Shows der Privaten!









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